Mein Angebot ist aus der Erkenntnis heraus resultiert, dass das Bedürfnis, gesehen und verstanden zu werden, mit jener Art des Zuhörens einhergeht, die von der zuhörenden Person möglichst druckfrei gewährleistet werden kann. Ich arbeite deshalb losgelöst von Spezialisierungen und mit der höchstmöglichen Ansatz- und Wertungsfreiheit. Höchstmöglich sage ich deshalb, weil wir letztendlich alle unsere Prägungen, Grenzen und Vorstellungen haben, die unser Handeln stets mit beeinflussen. Als entsprechend wichtig erachte ich deshalb sowohl einen transparenten Umgang damit sowie die Fähigkeit zur Differenzierung zwischen dem, wovon ich weiss, dass es gut für mich oder andere ist und jenem, das sinnvoll für mein Gegenüber sein könnte. Ich möchte zuhören, des Zuhörens willen und nicht Zuhören, um etwas Bestimmtes zu erreichen. Mit dem bewussten Stellen von Verständnisfragen lege ich mein Augenmerk darauf, die Aussagen meines Gegenübers richtig einzuordnen. Etwas richtig einordnen zu können, bedeutet für mich in diesem Zusammenhang, dass ich das verstehe, was mir eine Person sagen will und nicht das, was ich verstehen möchte.

 

Auf Wunsch unterstütze ich dich in der Praxis, gebe Inputs und/oder erstelle Anamnesen, die als Vorlage für weitere Prozesse genutzt werden können. Wichtig zu erwähnen ist: ich stelle Thesen auf, jedoch keine Diagnosen aus. Mein Angebot ist kein Ersatz für andere Formen der Unterstützung, sondern eine Ergänzung. Ich weiss um die Wichtigkeit von ärztlicher Betreuung und allfälliger medikamentöser Unterstützung, wenn Menschen ernsthaft erkrankt sind. Eine Tablette ersetzt zwar kein Gespräch, aber ein Gespräch ersetzt auch nicht immer eine Tablette oder fachmännische Unterstützung.


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Ich nehme mir Zeit und höre Dir zu. Erzählen darfst Du, was immer Dir auf dem Herzen liegt. Bei Bedarf stelle ich Verständnisfragen und/oder gebe Inputs, die Dir beim Einordnen, Verarbeiten und Reflektieren helfen können.

 

Die Gespräche finden entweder schriftlich, via Zoom, telefonisch oder an einem Ort nach Absprache statt.


In einem persönlichen Gespräch finden wir gemeinsam heraus, welche Form der Unterstützung für Dich gerade am sinnvollsten sein könnte. Im Anschluss vereinbaren wir einen Termin für die Unterstützungshandlung. Beispiele für eine Unterstützung:

Haushaltsaufgaben, Telefonat, Begleitung beim Einkaufen, regelmässige Gespräche etc.

 

Die Gespräche finden entweder schriftlich, via Zoom, telefonisch oder an einem Ort nach Absprache statt.


Manchmal steht eine schnelle Hilfestellung im Vordergrund, weshalb ich auch Sofort-Hilfe anbiete. Nach einer kurzen Bedarfsabklärung, in der Du mir Dein Anliegen etwas genauer schilderst, unterstütze ich Dich, nach Möglichkeit, sogleich im Anschluss bei der Bewältigung einer Aufgabe.

 

Die Gespräche finden entweder schriftlich, via Zoom, telefonisch oder an einem Ort nach Absprache statt.


Mein Angebot «ProZu» stützt sich auf drei Hauptsäulen.

 

1. Zuhören

Ich lasse mein Gegenüber erzählen und höre ihm dabei mit der grösstmöglichen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zu. Erzählt wird, was erzählt werden möchte. Die Themen können so individuell sein, wie es die Menschen sind.

 

2. Verständnis

Ich stelle allfällige Verständnisfragen, um sicherzustellen, dass ich das Erzählte richtig erfasst habe. Solche Fragen können allenfalls auch für die erzählende Person eine Möglichkeit darstellen, das Gesagte um ein paar Gedanken zu ergänzen. 

 

3. Bedarfsorientierung

Ich hole dich dort ab, wo du gerade stehst. Vielleicht genügt Dir ein Gespräch. Andernfalls schauen wir gemeinsam, was sinnvolle nächste Schritte sein könnten. Je nach Situation kann ich vorübergehend kleine Aufgaben für dich übernehmen. Im Vordergrund seht für mich jedoch klar das Empowerment, sprich, dass Du deine Handlungen mit möglichst viel Selbstbefähigung ausführen kannst.


Zielgruppe

 

Mein Angebot ProZu richtet sich an Privatpersonen ab 18 Jahren, welche das Gefühl haben, dass sie grundsätzlich niemanden haben, dem sie sich mitteilen können oder mit bestimmten Themen nicht auf das gewünschte Gehör stossen. Ich biete desweitern eine Unterstützung für Menschen, die überfordert damit sind, etwaige nächste Schritte zu vollziehen, welche ihre aktuelle Situation allenfalls verbessern könnten (z.B Formalitäten wie Telefonanrufe, E-Mails schreiben etc.).

 

Das Angebot richtet sich ebenfalls an Institutionen und Wohnformen mit einem Pflege- und/oder Betreuungsauftrag. Ich möchte dort Unterstützung leisten, wo der Gesprächsbedarf der Klientel aufgrund von Zeitmangel nicht zufriedenstellend abgedeckt werden kann.

 

 

Beispiele für mögliche Zielgruppen:

  • Menschen, die keine GesprächspartnerInnen haben, mit denen sie sich wohlfühlen.
  • Menschen die in einer persönlichen Krise stecken, jedoch noch keine psychologische Unterstützung gefunden haben oder auf Wartelisten stehen.
  • Menschen, denen es an Energie fehlt, um wichtige Schritte, die ihre Situation allenfalls verbessern könnten -  z.B administrativer Natur - zu vollziehen.
  • Menschen, die keine psychologische Hilfe in Anspruch nehmen möchten, aber sich dennoch einen neutralen Blick auf ihre Ist-Situation wünschen.
  • Menschen, die sich einsam fühlen.
  • Menschen, die sich gesehen und verstanden fühlen wollen.

Ein Abbruch des Gespräches ist von Seiten der erzählenden Person jederzeit möglich. Wenn ich das Gefühl habe, dass weitere Sequenzen keinen Sinn ergeben, kommuniziere ich dies offen und transparent. An oberster Stelle steht für mich das Wohlgefühl von beiden Parteien, damit überhaupt eine geeignete Atmosphäre für ein Gespräch entstehen kann.

 

Auch wichtig zu wissen:

Ich gebe (ausser auf Wunsch) keine Informationen an Drittpersonen weiter, es sei denn, ich sehe mich aufgrund von Straftaten, gesetzlich dazu verpflichtet.

 

Die Gespräche können schriftlich, telefonisch, persönlich oder via Zoom stattfinden.


Was ich anbieten kann:

  • Aufmerksames Zuhören
  • Stellen von Verständnisfragen
  • Anamnese der Ist-Situation
  • Aufzeigen von Optionen
  • Übernahme von kleinen Aufgaben (z.B Anruf, Abklärung)
  • Prävention
  • Als Überbrückungsperson bei Wartezeiten fungieren
  • Ergänzung zu bereits vorhandenen Settings
  • Unterstützungsperson bei Personalmangel und fehlenden zeitlichen Ressourcen innerhalbe einer Institution sein

Was ich nicht anbieten kann:

  • Ich stelle keine Diagnosen.
  • Meine Gespräche können unterstützend wirken, sind jedoch nicht therapeutisch ausgelegt. Dafür gibt es ausgebildete und erfahrende PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und Beratungsstellen.
  • Ich übernehme im Allgemeinen keine Aufgaben, die meine Kompetenzen überschreiten.