Ich bin eine ausgebildete Sozialarbeitern, Sexualberaterin und leidenschaftliche Schriftstellerin, die gut darin ist, anderen Menschen zuzuhören und sie in ihrem wahren Wesen zu sehen und zu respektieren. Ich bin jedoch niemand, der das Gefühl hat, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben oder die Art von Coach, die glaubt, jeder Person dieselbe Philosophie überstülpen zu können und ich teile keinesfalls die Ansicht, dass man nur über das richtige Mindset verfügen muss, um die Erde in eine Scheibe verwandeln zu können. Ich sehe mich nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung oder gar Psychotherapie und verfüge dennoch über einen Rucksack an wertvollen Erfahrungen, den ich im Verlauf von meiner Tätigkeit als Sozialarbeiterin füllen konnte. Während meiner Arbeit im sozialpsychiatrischen Bereich habe ich, über die Jahre hinweg, unzählige Gespräche geführt und dabei tief in die Seelen der Menschen blicken dürfen. Geschätzt habe ich vor allem jene Dialoge, die ich möglichst frei von zu erreichenden Lernzielen à la SMART, der Berücksichtigung von institutionellen Aufträgen und Haltungen oder sonstigen Ansätzen führen konnte. Jene authentischen und druckfreien Kommunikationssequenzen, in denen ich der Klientel in erster Linie ein offenes Ohr «geschenkt» und zu ergründen versucht habe, wer sie wirklich sind. Es ist mir vergleichsweise leichtgefallen, nicht nur Verständnis zu zeigen, sondern den Menschen auch das Gefühl zu geben, gesehen und verstanden zu werden.

Durch Regeln und Vorschriften von aussen, fühle ich mich in meinem Dasein eher eingeschränkt, weil ich mich dadurch dazu gezwungen sehe, entgegen meiner eigenen Intuition und meinen persönlichen Wertvorstellungen zu handeln. Ich sehe mich als neutrale, unabhängige Instanz, die Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Hilfe zur Selbsthilfe bedeutet es für mich auch, wenn ich jemanden dahingehend motivieren kann, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich möchte meine Fähigkeiten und Ressourcen dafür nutzen, um zuzuhören des Zuhörens willen. Ich möchte präventiv arbeiten und dazu beitragen, dass sich bestehende Waldbrände nicht weiter ausbreiten, indem sich mein Gegenüber in erster Linie gesehen und verstanden fühlt. Dabei verlasse ich mich auf meine beruflichen sowie persönlichen Erfahrungen, die ich meinem Gegenüber allerdings nie als absolute Wahrheit, sondern stets als Möglichkeit präsentieren werde.

 

Ich freue mich darauf, womöglich bald DICH kennenzulernen und mir deine Geschichte anzuhören.